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Benefizlesunglesung mit Elke Heidenreich am 09.12.2022

Lesungsarchiv

09.12.2022 (Fr),19.30 Uhr   – Pelikan TintenTurm, Pelikanplatz 21, 30177 Hannover

Elke Heidenreich  mit ihrem  Buch Ihr glücklichen Augen„. Kurze Geschichten zu weiten Reisen.

Elke Heidenreich ist in ihrem Leben sehr viel gereist: von Florenz nach China, von Berlin nach Amerika, und überall hat sie sich umgesehen. Nirgendwo jedoch ist sie ausgetretenen Pfaden gefolgt, nirgendwo hat sie nur das gefunden, was in den Reiseführern steht. Nein, sie hat sich ihre eigenen Wege gebahnt, hat Entdeckungen gemacht, die nur sie machen konnte, hat vor allem diejenigen Orte geliebt, die ihr etwas ganz Eigenes, Neues schenken konnten: eine besondere Straße, ein besonderes Essen, und einmal vermasselt ein Hund einfach eine Stadt wie Florenz. Und überall spürt sie die gleiche unstillbare Neugier auf die Menschen in den fremden Ländern und Städten. Eine wunderbare Entdeckungsreise!

 

Elke Heidenreich
© Stephan Pick

Elke Heidenreich, geboren 1943, lebt in Köln. Sie studierte Germanistik und Theaterwissenschaft und arbeitete bei Hörfunk und Fernsehen. Für ihr Werk wurde sie zuletzt mit dem Ernst-Johann-Literaturpreis 2021 ausgezeichnet. Bei Hanser erschienen u.a.: Der Welt den Rücken (Erzählungen, 2001), Passione (Liebeserklärung an die Musik, 2009), Alles kein Zufall (Kurze Geschichten, 2016), Männer in Kamelhaarmänteln (Kurze Geschichten über Kleider und Leute, 2020) und zuletzt Ihr glücklichen Augen (Kurze Geschichten zu weiten Reisen, 2022). Im Kinder- und Jugendbuch veröffentlichte sie u.a. Nero Corleone kehrt zurück (mit Quint Buchholz, 2011), Nurejews Hund (mit Michael Sowa, 2013) und Erika (mit Michael Sowa, 2015).

 

 

Marc-Aurel Floros

Marc-Aurel Floros

Am Klavier wird sie begleitet von dem Pianisten und Komponisten Marc-Aurel Floros.

 

 

 

 

 

 

Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem

PELIKAN TintenTurm

Wegbeschreibung

 

 

 

AUSVERKAUFT

Frau Heidenreich spendet den Erlös wieder an das Kinderkrankenhaus auf der Bult.

Mit freundlicher Unterstützung von Klavierhaus Döll und Klaviertransporte Hoffmann.


Lesung mit Susanne Mischke am 10.01.2023

Lesungsarchiv

10.01.2023 (Di), 19.30 Uhr – in der Apostelkirche

Susanne Mischke mit ihrem neuen KriminalromanAlle sehen dich“.

In Bodo Völxens Dienststelle herrscht Chaos: Anwärter Joris Tadden soll gleich zwei Kommissare vertreten, die für unbestimmte Zeit ausfallen. Die Frauen schwärmen für den waschechten Friesen, aber Völxen sieht nur die Unerfahrenheit. Außerdem schlägt er sich mit der geltungssüchtigen Bloggerin Charlotte Engelhorst herum, die sich verfolgt fühlt und jeden auf infame Weise verdächtigt. Zu Unrecht? Doch dann verunglücken Personen aus ihrem Umfeld tödlich. Ist ein Follower tatsächlich zum Verfolger geworden? Völxen lässt sein Team ermitteln, nicht ahnend, dass auch der suspendierte Erwin Raukel im Hintergrund mitmischt.

Susanne Mischke wurde 1960 in Kempten geboren und lebt heute in Wertach. Sie war mehrere Jahre Präsidentin der „Sisters in Crime“ und erschrieb sich mit ihren fesselnden Kriminalromanen eine große Fangemeinde. Für das Buch „Wer nicht hören will, muß fühlen“ erhielt sie die »Agathe«, den Frauen-Krimi-Preis der Stadt Wiesbaden.

Ihre Hannover-Krimis haben über die Grenzen Niedersachsens hinaus großen Erfolg.

Ihr Kostenbeitrag € 12,-

AUSVERKAUFT


Lesung mit Takis Würger am 10.11.2022

Lesungsarchiv

10.11.2022 (Do), 19.30 Uhrin unserer Veranstaltungsetage

Das Tragen einer FFP2 Maske ist bis zum Platz Pflicht. Am Platz kann die Maske abgenommen werden. Ansonsten gibt es keine Einschränkungen.

Takis Würger mit seinem neuen Roman „Unschuld“. Ein Roman über einen Mord in der besseren Gesellschaft Amerikas.

Der Abend wird von Margarete von Schwarzkopf moderiert.

Wenn alle lügen. Und niemand Schuld hat.

Molly Carver bleiben fünfunddreißig Tage, um die Unschuld ihres Vaters zu beweisen. Seit Jahren sitzt er für den Mord an dem sechzehnjährigen Casper Rosendale im Gefängnis – nun soll das Urteil vollstreckt werden. Auf der Suche nach Antworten kehrt Molly zurück in das Ostküstendorf ihrer Kindheit.

Unter falschem Namen beginnt sie, als Hausmädchen für die Rosendales zu arbeiten, eine Familie, die einmal einflussreicher war als die Rockefellers …

Emotional und eindringlich zeichnet Takis Würger das Portrait einer Gesellschaft voller Widersprüche und zeigt uns, was sich wirklich hinter den schillern den Fassaden dieser Welt abspielt.

Takis Würger
© Peter Rigaud

Takis Würger,geboren 1985, berichtete als Journalist für das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ u. a. aus Afghanistan, Libyen und dem Irak. Mit seinen Reportagen gewann er zahlreiche Preise, darunter den Deutschen Reporterpreis und den CNN Journalist Award. Mit 28 Jahren ging er nach England, um an der Universität von Cambridge Ideengeschichte zu studieren. 2017 erschien sein Debütroman „Der Club“, der für den aspekte – Literaturpreis nominiert war und mit dem Debütpreis der lit.Cologne ausgezeichnet wurde.
Für seinen aktuellen Roman „Unschuld“ hat Takis Würger mehrere Monate im Hudson Valley recherchiert.

 

Margarete von Schwarzkopf

Margarete von Schwarzkopf
© Britta Schmitz

Margarete von Schwarzkopf, geboren in Wertheim am Main, studierte in Bonn und Freiburg Anglistik und Geschichte. Sie arbeitete zunächst für die Katholische Nachrichtenagentur, dann als Feuilletonredakteurin bei der „Welt“ und viele Jahre beim NDR als Redakteurin für Literatur und Film. Heute ist sie als freie Journalistin, Autorin, Literaturkritikerin und Moderatorin tätig.

Ihr Kostenbeitrag € 15,-

AUSVERKAUFT


Lesung mit Alex Beer am 14.11.2022

Lesungsarchiv

14.11.2022 (Mo), 19.30 Uhr – in unserer Veranstaltungsetage

Das Tragen einer FFP2 Maske ist bis zum Platz Pflicht. Am Platz kann die Maske abgenommen werden. Ansonsten gibt es keine Einschränkungen.

Alex Beer mit ihrem neuen Kriminalroman „Felix Blom – Der Häftling aus Moabit“

Berlin, 1878: Der Gauner Felix Blom wird nach drei Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen. Doch in Freiheit ist nichts mehr so, wie es mal war: Sein Hab und Gut gepfändet, seine Verlobte ist mit jemand Neuem liiert. Alle Versuche, an Geld oder Arbeit zu kommen, scheitern. Aber dann hat Blom eine geniale Idee: Warum sich nicht mit der neuen Nachbarin zusammentun? Die ehemalige Prostituierte Mathilde führt eine Privatdetektei, allerdings sind die Aufträge rar, da man ihr als Frau diese Arbeit nicht zutraut. Ihr erster Fall führt die beiden gleich auf die Spur eines mysteriösen Mörders, der seinen Opfern Briefe mit der Botschaft zukommen lässt: „In wenigen Tagen wirst Du eine Leiche sein.“ Als auch Blom eine solche Karte unter seiner Tür durchgeschoben bekommt, wird die Sache persönlich …

 

Alex Beer
©Ian Ehm

Alex Beer, geboren in Bregenz, hat Archäologie studiert und lebt in Wien. Für ihre Kriminalromane wurde sie mit zahlreichen Preisen geehrt, darunter der Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2017 und 2019, der Krimi-Publikumspreis des Deutschen Buchhandels MIMI 2020, der Österreichische Krimipreis 2019 sowie der Fine Crime Award 2021. Zudem stand sie auf den Shortlists für den Friedrich Glauser Preis, den Viktor Crime Award und den Crime Cologne Award. „Felix Blom – Der Häftling von Moabit“ ist der Auftakt einer neuen Krimireihe, die im preußischen Berlin spielt.

 

Ihr Kostenbeitrag € 12,-


Lesung mit Margarete von Schwarzkopf am 28.11.2022

Lesungsarchiv
Margarete von Schwarzkopf
28.11.2022 (Mo), 19.30 Uhr in unserer Veranstaltungsetage

Das Tragen einer FFP2 Maske ist bis zum Platz Pflicht. Am Platz kann die Maske abgenommen werden. Ansonsten gibt es keine Einschränkungen.

Margarete von Schwarzkopf  Neues aus der Bücherwelt.

Frau von Schwarzkopf stellt die wichtigsten Neuerscheinungen aus dem Herbst und Winter vor.

Sicher ist  hier wieder die eine oder andere Anregung für den Nikolausstiefel oder den Gabentisch dabei.

Es wird sicher wieder ein interessanter Abend.

Anschließend können Sie gerne noch bei uns ein bisschen stöbern.

 

Ihr Kostenbeitrag € 8,-

AUSVERKAUFT

 


Lesung mit Oliver Dierssen am 13.10.2022

Lesungsarchiv

13.10.2022 (Do), 17.00 Uhrin unserer Veranstaltungsetage

Das Tragen einer FFP2 Maske ist bis zum Platz Pflicht. Am Platz kann die Maske abgenommen werden. Ansonsten gibt es keine Einschränkungen.

Oliver Dierssen mit seinem Buch „Wenn dir dein eigenes Kind fremd ist“  Wie aus Ablehnung neues Vertrauen entsteht.

Wie Sie Enttäuschung überwinden und die Liebe Ihres Kindes neu entdecken.

Wenn ein Kind auf die Welt kommt, haben Eltern die Chance, eine völlig neue Beziehung zu beginnen. Viele wünschen sich das glücklichste Kind der Welt zu Hause. Sie sind bereit, alles dafür zu tun, dass die Kindheit zur schönsten Zeit in seinem Leben wird. Dieser Anspruch begründet zugleich außerordentliche Erwartungen der Eltern an sich selbst. Wenn sich dann Gefühle von Unverstandensein, Zurückweisung oder Enttäuschung einstellen, kann es zu erheblichen Konflikten in der Eltern-Kind-Beziehung kommen. Für manche Eltern ist es die schwerste emotionale Verletzung, wenn ihre Kinder sie nicht so lieben, wie sie es sich ersehnt hatten. Nicht wenige werden darüber krank, körperlich und seelisch. Eltern – und Kinder. Der renommierte Kinder- und Jugendpsychiater Dr. med. Oliver Dierssen zeigt anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis Wege zu einem gelingenden Miteinander: Ohnmachtsgefühle überwinden, seelischen Schmerz wahrnehmen, verstehen und bewältigen und neues Vertrauen wagen.

 

Dr. Oliver Dierssen
© Mario Wezel

Dr. med. Oliver Dierssen, 1980 in Hannover geboren, ist als niedergelassener Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Region Hannover tätig. Er engagiert sich in der Patientenarbeit und in sozialen Medien für den Kinderschutz und gewaltfreie, bindungsorientierte Erziehung, ist regelmäßig zu Gast in profilierten Podcasts (»Das gewünschteste Wunschkind«, »Kakadu-Podcast«(Deutschlandfunk Kultur)), meldet sich in seiner ZEIT Leo-Kolumne zu Wort und informiert auf seinem viel gelesenen Twitter-Account zu aktuellen Themen. Für seinen ersten Roman „Fledermausland“ erhielt er 2010 den Deutschen Phantastik Preis. Der vielseitig interessierte Autor von Fachliteratur und Romanen lebt mit seiner Frau und zwei Töchtern in der Nähe von Hannover. Dies ist sein erstes populärwissenschaftliches Sachbuch.

 

Ihr Kostenbeitrag € 10,-


Lesung mit Adeline Dieudonné am 04.06.2022

Lesungsarchiv

Der dtv Verlag hat uns ganz spontan diese tolle Veranstaltung angeboten und trotz der Kürze der Zeit,

freuen wir uns sehr auf diese interessante Lesung.

Durch die Unterstützung des Verlages können wir die Lesung auch zu einem besonders günstigen Preis anbieten

und vielleicht nutzen Sie die Chance etwas Besonderes zu erleben.

 

04.06.2022 (Sa), 13.00 Uhr in unserer Veranstaltungsetage

Das Tragen einer FFP2 Maske ist bis zum Platz Pflicht. Am Platz kann die Maske abgenommen werden. Ansonsten gibt es keine Einschränkungen.

Adeline Dieudonné mit ihrem Roman „23 Uhr 12 – Menschen in einer Nacht“.

Den deutschen Part liest die Schauspielerin Franziska Herrmann.

Zwölf Menschen nachts an einer Raststätte …

Eine Sommernacht an einer Autobahn-Raststätte in den Ardennen. Im hellen Neonlicht werden ein Dutzend Personen um 23:12 Uhr Zeuge, wie eine alte Frau über die Leitplanke der Fahrbahn klettert. Die Kassiererin der Tankstelle; Chelly, die Pole-Dance-Lehrerin; Alika, das philippinische Kindermädchen; Victoire, 25-jähriges Topmodel; Loïc, Autoschlosser und Pick-up-Artist; Joseph, Handelsvertreter für Milben …: Jeder von ihnen ist ein Outsider und hat einen an der Klatsche. Ein einzigartiges Panoptikum menschlicher Absonderlichkeiten in Dieudonnés unvergleichlichem Sound: Knallhart, drastisch, wild, tabulos, surreal, rabenschwarz und voll überbordender Fantasie.

Adeline Dieudonné
©Céline NIESZAWER/Leextra

Adeline Dieudonné, 1982 in Brüssel geboren, wo sie mit ihren beiden Töchtern auch heute wieder lebt, ist von Beruf Schauspielerin. Nach mehreren preisgekrönten Erzählungen und einem erfolgreichen One-Woman-Theaterstück hat „Das wirkliche Leben“ die Herzen der französischsprachigen Leser im Sturm erobert: Das grandiose Romandebüt stand monatelang auf der französischen Bestsellerliste, wurde mit 14(!) Literaturpreisen ausgezeichnet und wird in 20 Sprachen übersetzt.

Die Lesung wir moderiert von Annabelle Hirsch. Annabelle Hirsch ist eine deutsch-französische freie Journalistin und Autorin. Sie schreibt regelmäßig für die ZEIT, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, taz, Monopol, Harper’s Bazaar und das Schweizer Magazin „Das Magazin“.

 

Franziska Herrmann
©Julia Marie Werner

 

 

Ihr Kostenbeitrag € 7,-


Lesung mit Norbert Röttgen am 11.07.2022 – Veranstaltungsort geändert!

Lesungsarchiv

11.07.2022 (Mo), 18.00 Uhr in der Apostelkirche

Das Tragen einer FFP2 Maske ist bis zum Platz Pflicht. Am Platz kann die Maske abgenommen werden. Ansonsten gibt es keine Einschränkungen.

Norbert Röttgen mit seinem Buch „Nie wieder hilflos!“ Ein Manifest in Zeiten des Krieges.

Putins Krieg, Rückzug aus Afghanistan, Corona, Flüchtlingskrise 2015, Klimawandel: Erst der Schaden, dann das Handeln. Deutschland und Europa haben sich über viele Jahre in den Zustand der Hilflosigkeit manövriert gegenüber den großen Herausforderungen unserer Zeit. Wir müssen diese bittere Lehre verinnerlichen und Konsequenzen ziehen. Deutschland, Europa und der Westen brauchen eine grundlegend neue Außenpolitik mit einem neuen Realismus gegenüber den Gefährdern von Frieden und Freiheit. Unsere Gegenwart und die nächste Zukunft sind geprägt von der globalen Machtambition Chinas und der aggressiven Obsession Russlands. Wir müssen wieder lernen, Frieden und Freiheit zu verteidigen.

Norbert Röttgen skizziert den Weg aus unserer Misere. Sein Manifest ist das Buch der Stunde.

Norbert Röttgen
© Axel Giersch

Dr. Norbert Röttgen, geboren 1965, ist Jurist und seit 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages. Er war Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Umweltminister, von 2014 bis 2021 Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, dem er auch in dieser Wahlperiode angehört.

Röttgen ist der profilierteste deutsche Außenpolitiker.

 

 

Ihr Kostenbeitrag  € 12,-

 


Lesung mit Hans-Peter Wiechers u. Gabi Stief am 8.09.2022

Lesungsarchiv

Premierenlesung

08.09.2022 (Do), 19.30 Uhr   – in unserer Veranstaltungsetage

Das Tragen einer FFP2 Maske ist bis zum Platz Pflicht. Am Platz kann die Maske abgenommen werden. Ansonsten gibt es keine Einschränkungen.

Hans-Peter Wiechers und Gabi Stief mit dem Roman „Der kleine Zug ins Paradies“

An ihrem 31. Geburtstag erfährt die New Yorkerin Kate Thackery, wer ihr Vater ist. Die Freude über das Vermögen, das er ihr hinterlässt, ist allerdings getrübt. Einige seiner wertvollen Kunstwerke sind seit dem Krieg verschollen. Außerdem gibt es in Deutschland vermutlich Miterben. Kate reist nach Hannover, um Antworten zu finden. Wer ist diese Familie, in deren Wohnung in den zwanziger Jahren berühmte Künstler wie Kurt Schwitters und Ringelnatz ein und aus gingen? Wer ist diese Nora, die Briefe an ihren verstorbenen Bruder schrieb und sich dem Widerstand gegen Hitler anschloss? Nicht jeder in der Stadt ist über Kates Besuch erfreut.
Ein Familienroman über Verrat, Vergebung und gegen das Vergessen. Er erinnert an eine schillernde Kunstszene in Hannover, die es so – oder so ähnlich – gab.

 

Hans-Peter Wiechers
© Michael Cintula

Hans-Peter Wiechers war Gerichtsreporter der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ und Kolumnist. Er hat als Regisseur und Drehbuchautor zahlreiche Dokumentarfilme produziert. Bei zu Klampen hat er das Buch „Harte Zeiten. Menschen in Hannover 1930-1933“ (2016) über den Fotografen Walter Ballhause veröffentlicht sowie die Bücher „Leben ist schon schwer genug“ (2005) und „Mal langsam“ (2008).

Gabi Stief
© Hans-Peter Wiechers

 

 

Ihr Kostenbeitrag € 10,-

AUSVERKAUFT


Lesung mit Heinrich Thies am 09.11.2022

Lesungsarchiv

09.11.2022 (Mi), 19.30 Uhr   – in unserer Veranstaltungsetage

Das Tragen einer FFP2 Maske ist bis zum Platz Pflicht. Am Platz kann die Maske abgenommen werden. Ansonsten gibt es keine Einschränkungen.

Heinrich Thies mit seinem neuen Roman „Alma und der Gesang der Wolken“

1943: Als der Krieg Almas Dorf erreicht und ihr Bruder Franz eingezogen wird, muss sie den Hof allein führen. Dabei steht ihr der Franzose Robert zur Seite. Trotz aller Widerstände verlieben sie sich ineinander, und Alma erwartet ein Kind – sie wird zur Außenseiterin im Ort. Doch in den Wirren der letzten Kriegstage verschwindet Robert spurlos. Dann kehrt Franz zurück, und Alma soll wieder in den Hintergrund treten – eine Rolle, in die sie sich nicht mehr einfinden kann. Wagt sie es, sich mit ihrer Tochter ein neues Leben aufzubauen?

 

HeinrichThies, ©Simon Thies

Heinrich Thies, geboren 1953 als Bauernsohn in Hademstorf in der Lüneburger Heide, studierte Germanistik, Politik, Philosophie und Journalistik, war von 1989 bis 2015 Redakteur bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und trat als Autor von Biographien, Romanen, Sach- und Kinderbüchern hervor. 1991 wurde er mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet.

 

 

Ihr Kostenbeitrag € 10,-

AUSVERKAUFT


Lesung mit Wolf Harlander am 10.10.2022

Lesungsarchiv

10.10.2022 (Mo), 19.30 Uhrin unserer Veranstaltungsetage

Das Tragen einer FFP2 Maske ist bis zum Platz Pflicht. Am Platz kann die Maske abgenommen werden. Ansonsten gibt es keine Einschränkungen.

Wolf Harlander mit seinem Thriller „Schmelzpunkt“.

Seit Jahren führt der junge Inuk Nanoq Touristen durchs ewige Eis Grönlands. Doch in letzter Zeit versetzen seltsame Verfärbungen und qualvoll verendete Fische sein Volk in Angst. Als ein Tourist in eine plötzlich entstandene Eisspalte stürzt, befürchtet Nanoq, dass die uralten Prophezeiungen sich bewahrheiten: Die Arktis stirbt.
Polarforscherin Hanna untersucht das rätselhafte Fischsterben. Sie weiß: Während die globale Politik noch über die Erderwärmung debattiert, ist der Schmelzpunkt in der Arktis längst erreicht. Was sie herausfindet, übertrifft jedoch selbst die schlimmsten Befürchtungen. Und es scheint jemanden zu geben, der diese Wahrheit um jeden Preis vertuschen will.
Denn die Arktis ist längst zum Schauplatz erbitterter politischer Verteilungskämpfe geworden. Nelson Carius und Diana Winkels vom BND sollen verdeckt am Polarkreis ermitteln, um deutsche Interessen zu wahren. Als sich ein politischer Zwischenfall zur globalen Katastrophe entwickelt, wird der Einsatz für die beiden Ermittler zu einem Wettlauf gegen die Zeit …

 

Wolf Harlander

Wolf Harlander
© privat

Wolf Harlander, geboren 1958 in Nürnberg, studierte Journalistik, Politik und Volkswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Nach einem Volontariat bei einer Tageszeitung und der Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule arbeitete er für Tageszeitungen, Radio, Fernsehen und als Redakteur der Wirtschaftsmagazine Capital und Wirtschaftswoche. Für seinen ersten Thriller „42 Grad“ wurde Harlander ausgezeichnet mit dem Stuttgarter Krimipreis und der MIMI 2021, dem Publikumspreis des Deutschen Buchhandels. Er lebt heute als Autor in München.

 

Ihr Kostenbeitrag € 12,-


Lesung mit Mechtild Borrmann am 30.11.2022

Lesungsarchiv

30.11.2022 (Mi), 19.30 Uhr – in unserer Veranstaltungsetage

Mechtild Borrmann mit ihrem neuen Roman „Feldpost“.

Zeitgeschichte trifft subtile Spannung:
SPIEGEL-Bestseller-Autorin Mechtild Borrmann verwebt eine tragische Schuld, einen bitteren Verrat und eine unmögliche Liebe zur Zeit des Zweiten Weltkriegs zu einem großen deutschen Roman.

»Adele ist verschwunden.« Mehr mag die Fremde nicht sagen, die sich in einem Café einfach so an den Tisch der Anwältin Cara setzt – und kurz darauf ebenfalls spurlos verschwindet. Zurück bleibt lediglich ihre Handtasche. Neben anrührenden Feldpost-Briefen aus dem 2. Weltkrieg, die von einer großen Liebe zeugen, findet Cara darin auch Unterlagen über den Verkauf einer Villa in Kassel zu einem symbolischen Preis.
Doch was hat das alles mit ihr zu tun? Und weshalb wurde die Villa – anders als vereinbart – nie an ihre rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben?
Caras Recherchen decken nicht nur die tragische Geschichte einer großen, verbotenen Liebe auf, sondern auch die Schuld einer Liebenden und einen bitteren Verrat.

Der Roman beruht auf wahren Lebensgeschichten: Recherchen im Tagebuch-Archiv Emmendingen haben Mechtild Borrmann zu diesem feinfühligen Roman über Schuld, Verrat und eine tragische Liebe während des 2. Weltkriegs inspiriert.

 

Mechtild Borrmann
© Thomas Gebauer

Mechtild Borrmann, Jahrgang 1960, verbrachte ihre Kindheit und Jugend am Niederrhein. Bevor sie sich dem Schreiben von Kriminalromanen widmete, war sie u.a. als Tanz- und Theaterpädagogin und Gastronomin tätig. Mit „Wer das Schweigen bricht“ schrieb sie einen Bestseller, der mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet wurde und wochenlang auf der KrimiZeit-Bestenliste zu finden war. Für den „Geiger“ wurde Mechtild Borrmann als erste deutsche Autorin mit dem renommierten französischen Publikumspreis „Grand Prix des Lectrices“ der Zeitschrift Elle ausgezeichnet. 2015 wurde sie mit „Die andere Hälfte der Hoffnung“ für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Ihr Roman „Trümmerkind“ hielt sich monatelang auf Platz 2 der Spiegel-Bestsellerliste. Mechtild Borrmann lebt als freie Schriftstellerin in Bielefeld.

 

Ihr Kostenbeitrag  € 12,-

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